Die Matrizen der Sense-Machine bilden ein Gittersystem, das sich, mit sich immer wiederholenden Elementen, über alle Tätigkeiten und Objekte erstreckt, die für Menschen von Bedeutung sind.

Dabei gibt es zahlreiche verschiedene Kombinationen und Ebenen, die insgesamt  mehr als 10.000 Elemente (ohne  Synonyme) enthalten können. Ein Element einer Matrix der Sense-Machine enthält ein Wort oder eine Kurzbeschreibung über ein Objekt, einen Sachverhalt, einen Vorgang, eine Tätigkeit oder eine Eigenschaft, die für Menschen in irgendeiner Weise von Bedeutung ist.

 
Als Grundlage für die weiteren Ausführungen dient die nachfolgende Tätigkeits-Standardmatrix.  (Erklärung siehe "Die Dimensionierungspsychologie -  psychologische Grundlage der Sense-Machine").

Die in der Matrix aufgeführten Basis-Verhaltensweisen  verknüpfen sich mit den wichtigen materiellen Lebensbereichen, die das Überleben des Menschen erst ermöglichen:

1. Bekommen,   2. Willensrealisierung,   3. Zielerreichung,  4. Honorierung,  5. Information

   
In der linken Spalte sind vorstehend für die Zeilen die Triebziel-Basisbereiche Nr. 1 - 5 aufgeführt.
In der obersten Zeile sind als Spaltenüberschrift die Triebmittel (Realisierungsmethoden), wie heteronom konzentrisch etc. aufgeführt.   
Grafik Matrizenaufbau
In den Kombinations-Standardmatrizen (und in allen weiteren Standard- und Unter-Standardmatrizen) wiederholt sich das Schema der obersten Matrix-Ebene. Das heißt, dass auch hier die gleiche Dimensionierung mit Triebzielen für die Zeilen und Triebmittel für die Spalten gilt.

Mit dem Ebenen-Schritt nach unten multiplizieren sich die Matrizen quasi mit sich selbst, so dass sich die Anzahl der Elemente mit fortschreitenden Ebenen gewaltig erhöhen.
 
Jedes Basis-Triebziel (übergeordnet) befindet sich dabei in Kombination mit jedem Basis-Triebziel (nachgeordnet).
 
Das Prinzip hierbei ist, dass ein Element einer Matrix aus einer höheren Ebene die Themenvorgabe (Kontext) für die nachgeschaltete Matrix-Ebene bildet.

Diese Kontextvorgabe wiederum verändert den Inhalt der nachgeschalteten Ebene in der Weise, dass der Inhalt, der ansonsten durch die gleiche Dimensionierung aller Matrizen festgelegten Elemente, sich unter einem anderen Blickwinkel (Kontext) darstellt.

Auf diese Weise wird die Differenzierung des menschlichen Denkens, von grundlegenden Dingen ausgehend, zu immer komplexeren Ausdifferenzierungen hin, nachvollzogen.